Die Wahnbachtalsperre mit einem Speicherinhalt von 41 Hektokubikmeter wurde in den Jahren 1955 bis 58 mit dem Ziel errichtet, die Trinkwasserversorgung der Bevölkerung des Großraumes Bonn-Siegburg zu gewährleisten.

 

 

 

Die Talsperre dient ausschließlich der Trinkwasserversorgung und unterliegt daher mit ihrem gesamten Einzugsgebiet besonderen Schutzmaßnahmen. Deshalb werden die unmittelbar an den Stausee angrenzenden Waldflächen unter diesem Gesichtspunkt bewirtschaftet und sind nicht durch Wanderwege erschlossen. Auch wenn die Talsperre nicht zur Naherholung angelegt wurde, ist sie doch ein Ausflugsziel für Wanderer und Naturliebhaber, die in der Abgeschiedenheit ihre Ruhe wiederfinden möchten.

Anderen Organismen dient der Lebensraum Talsperre als dauerhafte oder auch nur vorübergehende Heimat. So kann der Besucher hier viele Vogelarten, Reptilien und auch Fische beobachten.
Während Vögel und Reptilien sich ihre Heimat selber wählen können, unterliegen der Fischbestand und die fischereiliche Bewirtschaftung der Talsperre einer ständigen Kontrolle, um ein ausgewogenes Gleichgewicht erhalten zu können.

 

 

 

 

 

 

Nach oben