Die Burg Blankenberg

 

 

 

 

 

 

 

Die Pracht ging im Dreißigjährigen Krieg verloren

Sie zählt zu den größten Landesburgen im Rheinland

 

 

 

 

Kräutergarten

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 Auf einer Bergzunge hoch über dem Fluß liegt, durch eine Mulde getrennt, rechter Hand die Stadt Blankenberg, linker Hand die Burg Blankenberg. Als Stützpunkt für ihre Güter um Blankenberg gründeten die Herren von Sayn um 1180 die Burg, die 1363 an Jülich-Berg überging. Der Dreißigjährige Krieg hat sie zur Ruine gemacht.

Die Burg, eine der größten Landesburgen in diesem Teil des Rheinlandes, ist eine rechteckige Anlage auf langem Bergrücken mit einer vorgeschobenen schweren Bastei. Erhalten sind Fragmente des Palas, des Pfortenhauses und spärliche Reste einer Doppelkapelle.

Auf der Südseite steht ein mächtiger Bastionsturm aus dem 15. Jahrhundert, an der Nordseite ein runder Bergfried. Die Vorburg ist ebenfalls durch einen starken Rundturm mit einer hohen Schildmauer und einem Torturm geprägt. Eine rund zehnjährige Sanierung wurde im Sommer 2006 abgeschlossen: In deren Verlauf wurden etwa Schießscharten, Durchgänge und Mauer- sowie Treppenabsätze wiederhergestellt.

Im Blick auf die Stadt fühlt sich mancher Besucher an Rothenburg ob der Tauber erinnert.








 

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